Seit gut einem Monat lebe ich jetzt schon in München. Die Hauptstadt an der Spree vermisse ich zwar, gutes Essen aber nicht. Denn dass die Bayern nicht nur was von Biergulasch, sondern auch von meinem Lieblingsdessert verstehen, habe ich letzte Woche entdeckt. Ladies and Gentlemen, it’s chocolate cake-time!
Seit unserer gemeinsamen Zeit in Offenburg hatte ich meine Blogger-Freundin haaart nicht mehr gesehen – München brachte uns zur Wiesn wieder zusammen. Als überzeugt-besserwisserische Ur-Berlinerin hielt ich das Oktoberfest schon immer für überbewertet. Zu voll, zu laut, zu prollig. Und überhaupt.
Eingeschnürt in ein Dirndl und zwei Radler-Mass später hielt ich „Das rote Pferd“ dann für das beste Lied der Welt. Okay München, ich gebe dir eine Chance!
Ausgelaugt von dem ganzen Rumtata trefen wir uns letzte Woche zum (gediegenen) Mädelsabend in haaarts absolutem Lieblingsrestaurant, der Spezlwirtschaft. Auf der Speisekarte: Deutsche Hausmannskost mit modernem Einschlag. Und unser beider Lieblingsdessert: Lauwarmer Schokokuchen mit flüssigem Kern. Was soll ich sagen – die Kruste war knackig, der dickflüssige Kern cremig – das Zeug macht wahrscheinlich dick, aber glücklich. Und süchtig!
Wie ihr das sündige Schokoküchlein auch zu Hause zubereiten könnt, verrate ich euch hier. Na denn: A guadn!
Zutaten: Für 8 Schoko-Küchlein
100 g Zartbitterschokolade
100 g zerlassene Butter
120 g Zucker
100 g Mehl
2 Eier (Größe M)
2 Eigelb
4 EL Kakao